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JKA Cup in Bottrop / German Open

Drei Platzierungen auf internationalem Turnier

Gruppenbild der Jubilare
Auf dem Bild zu sehen v.l.n.r. Mahassen Jaffal, Julia Wiesenthal, Eblina Kelmendi (Betreuerin/Trainerin), Philipp Huppert

Nach der Deutschen Meisterschaft ist der JKA – Cup des DJKB-Verbandes das zweite jährliche Highlight im deutschen Karatesport, bei dem es in erster Linie darum geht, sich mit internationaler Konkurrenz zu messen.

500 Starter aus den Nationen Deutschland, Norwegen, Polen, Schweiz, Belgien, Tschechien und Frankreich waren nach Bottrop gereist und machten das Turnier zu einem hochwertigen und niveauvollen Wettkampf.

Auf Grund der hohen Leistungsdichte war es kein leichtes Unterfangen, Begegnungen für sich zu entscheiden, daher war es umso wichtiger, konzentriert und gut vorbereitet in die Kämpfe zu gehen, was die Athleten*innen aus Viernheim durchaus waren.

Im Kumite-Team der Damen (18-99 Jahre) hatten sich Julia Wiesenthal, Mahassen Jaffal und Emily Bevier (Ken Zen Ichi Frankfurt) ihren Gegnerinnen bis ins Halbfinale gestellt und schlugen sich bis dahin erfolgreich. Leider fehlten noch einige Punkte für das Weiterkommen ins Finale und sie mussten ihren Kontrahentinnen das Feld dafür überlassen. Aber auch über den dritten Platz freute sich das Team und war mit dem Geleisteten im Hinblick auf das hohe Leistungsniveau zufrieden.

Im Kata-Einzel (18-20 Jahre) konnte sich Julia Wiesenthal mit ihrer Kata-Darbietung beweisen und erreichte nach den beiden Finalistinnen aus der Schweiz und Konstanz auch hier den 3. Platz.

Mahassen Jaffal schaffte es mit ihren beeindruckenden Kumite – Kämpfen (21-99 Jahre) bis ins Finale, musste sich dann leider ihrer letzten Gegnerin aus München geschlagen geben und belegte damit den zweiten Platz dieser Gruppe.

Philipp Huppert kämpfte zusammen mit zwei vereinsfremden Karatekollegen aus Dieburg und Wolfskehlen in der Gruppe Kumite-Team (18-99 Jahre) und gewann hier nach einem starken Kampf. Leider reichte diese Leistung insgesamt für die Teamwertung nicht aus und die Formation mussten sich daher bereits in der Vorrunde dem Verfolgerfeld geschlagen geben.